Solidaritätserklärung von März 2014:
Mittwochsfrühstück solidarisiert sich mit den Streikenden ...
Mittwochsfrühstück solidarisiert sich mit den Streikenden ...
>>> Radio auf 104,2 MegaHartz
sendet Sonntag, den 30. März 2014, von 19 - 20 Uhr
Berichte vom Warnstreik und gegen prekäre Beschäftigung
(auch über livestream von Antenne Düsseldorf zu empfangen)
sendet Sonntag, den 30. März 2014, von 19 - 20 Uhr
Berichte vom Warnstreik und gegen prekäre Beschäftigung
(auch über livestream von Antenne Düsseldorf zu empfangen)
Derzeit fordert ver.di für die Kommunalbeschäftigten einen
Sockelbetrag in Höhe von 100 Euro plus 3,5 %. Und prompt kam wieder das
Gejammer der Kommunen, es sei kein Geld da!
Während des Warnstreiks 2012 hatte das Mittwochsfrühstück bereits Flugblätter an die Kolleg*innen verteilt, auf denen es hieß:
Während des Warnstreiks 2012 hatte das Mittwochsfrühstück bereits Flugblätter an die Kolleg*innen verteilt, auf denen es hieß:
Die kommunalen 'Arbeitgeber'
jammern: die Kassen seien leer! Lasst Euch keinen Bären aufbinden!
Es sind die gleichen Politiker, deren Parteifreunde im Bundestag die
Steuersenkungen für Reiche und Superreiche in großer
Koalition absegneten, und zudem fest schrieben, dass Kommunen immer
weniger von den Steuereinnahmen abkriegen. Und Euch kommen sie jetzt
doof und machen auf Mitleid: es täte ihnen ja sooooo leid, aber
die Kassen seien nun einmal leer. Für Banken und Bänker, die
sich verzockt hatten, waren auch Milliarden da. Und bei Eurer Forderung
nach lächerlichen 200 Kröten mehr jammern und klagen sie.
( >>> Flugblatt zum Warnstreik 2012 )
( >>> Flugblatt zum Warnstreik 2012 )
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
diesmal fordert Ihr nur 100 statt 200 Euro.
Aber diesmal nicht wieder einknicken!
Aber diesmal nicht wieder einknicken!
Hart bleiben! Es ist genug für alle da!
Und auf die Warnstreiks muss diesmal Streiks folgen, wenn die Arbeitgeber Euch wieder doof kommen!
>>> Radio auf 104,2 MegaHartz sendet jeden letzten Sonntag im Monat von 19 - 20 Uhr (Frequenz von Antenne Düsseldorf; auch über livestream von Antenne Düsseldorf zu empfangen) Sendearchiv >>> ____________________________
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Mai
Kommt
an |
Jeden
Mittwoch:
ab 9.30
Uhr Frühstücksbufett
(für 1,50 €) Gruppen bitte anmelden ! mittwochsinfo@googlemail.com einmal im Monat gibt es BIOFRÜHSTÜCK. Termin bitte erfragen: mittwochsinfo@googlemail.com jeweils ab 10.45 Uhr offene Gesprächsrunde zu Themen,die uns Erwerbslose auf den Nägeln brennen. ab 11.30 Uhr Planung von Veranstaltungen, Aktionen und Kunstaktionen Nutzung des Computerraums. Bringt neue Ideen mit! Veranstalter: Düsseldorfer Erwerbslose & zakk Anfahrt Macht mit! Gemeinsam was tun, statt allein zu „verHartzen“! Die neuesten Informationen für Menschen im Hartz IV Bezug und prekär Beschäftigte erhältst Du mit einer Mail an: mittwochsinfo@googlemail.com Vorsicht: Es
gibt eine kommerzielle homepage unter mittwochsfruehstueck.de
Bitte stets drauf achten, dass links zu mittwochsfrühstück.de (mit Umlauten) gesetzt werden ! |
Dass der aktuelle Hartz-IV-Regelsatz für ein menschenwürdiges Leben nicht reicht, ist seit langem bekannt. Erwerbslosengruppen fordern eine Eckregelsatz-Erhöhung auf 500 Euro, andere, wie z.B. der Paritätische Wohlfahrtsverband, eine Aufstockung auf 420 Euro. Eine "Erhöhung" um 5 Euro im Monat auf 364 Euro ist eine Verhöhnung aller Erwerbslosen. Das Bündnis, das zur Demonstartion in Oldenburg aufruft, ist sich einig, dass es monatlich mindestens 80 Euro mehr für Ernährung geben muss, um die aktuelle Mangelernährung zu beenden. Denn derzeit wird Erwerbslosen nicht einmal 4 € für die tägliche Ernährung zugestanden....>>>
"Solln se 2 Kartoffeln essen dürfen? Soll'n se 3 Karoffeln essen dürfen? Das sind verflucht schwierige Fragen, die man nicht so im Handumdrehenlösen kann!"
Karikatur aus dem
Satiremagazin "Der Wahre Jakob" von 1929
500
Milliarden für
"Not leidende Banken"
500 Cent für Hartz-IVler ...
Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, empört sich über den aktuellen Kabinettsbeschluss: „Die Regierung betreibt hier ein statistisches Spiel eiskalt an der Wirklichkeit vorbei.“ Schneider weiter: "Statt zu schauen, was ein Kind für seine Entwicklung wirklich braucht, wurde geschaut, was weniger als 25 der ärmsten Familien in unserem Land im Monat ausgeben können. Da kommen dann Absurditäten heraus wie monatlich 6,93 Euro für Windeln, 29 Cent für einen Sprachkurs oder 2,14 Euro für den Theaterbesuch. Hier wird Armut statistisch zementiert, mehr nicht."